Am 18. Oktober 2025 haben sich die Vorstände der beiden deutschen Tchoukballverbände (DDT und DTBV) im Vereinsheim des TuS Oekinghausen e.V., auf der Johanneshöhe in Halver, zu einem ersten Gedankenaustausch getroffen. Im Kern ist die Frage zu klären wie es gelingen könnte, wieder unter ein Dach zu kommen.
Die Vision des DDT besteht darin, sich an den in Deutschland üblichen Sportstrukturen zu orientieren. Das beinhaltet, sich in der Vereinsarbeit auch dem Kinder- und Jugendsport zu widmen, spielstarke Mannschaften zu formen, wenn in einem Bundesland möglich, Fachverbände zu gründen, und als Endziel auch mit leistungsstarken Teams an internationalen Meisterschaften teilzunehmen. Der Teamgedanke und die international kommunizierten Werte des Tchoukballs bestimmen das Handeln.
Dazu gibt es von Seiten des DTBV aber noch keine ausreichende Schnittmenge. Unabhängig davon beabsichtigen beide Vorstände die Kontakte aufrecht zu halten. Der DDT plant in absehbarer Zeit, möglichst gemeinsam mit dem DTBV, alle tchoukballspielenden Vereine in Deutschland zu kontaktieren, um über die unbefriedigende Situation zu diskutieren und nach mehrheitsfähigen Lösungen zu suchen.